Im Vorfeld des Einreichprojektes wurden insgesamt 7 Varianten ausgearbeitet und für jede eine Grobkostenschätzung erstellt. Für die gewählte Variante wurde im Anschluss ein straßenbauliches und wasserrechtliches Einreichprojekt ausgearbeitet. Die bestehende Anschlussstelle Patsch weist gravierende Sicherheitsmängel auf. Auf Grund des fehlenden Beschleunigungsstreifens bei der Auffahrt in Fahrtrichtung Innsbruck (Rampe 400) erfolgt die Autobahnauffahrt mittels des Verkehrszeichens „STOP“. Derzeit müssen Schwerfahrzeuge beim Einbiegemanöver in die RFB Innsbruck über den ersten Fahrstreifen hinaus ausscheren, was eine wesentliche Beeinträchtigung der Leichtigkeit, Flüssigkeit und insbesondere der Verkehrssicherheit darstellt. Bei der Umplanung der Anschlussstelle Patsch wurden folgende Planungsziele festgelegt: · Beseitigung der Verkehrssicherheitsmängel bei der Auffahrt in Fahrtrichtung Innsbruck · Verkehrszeichen „STOP“ bei der Auffahrt der Rampe 400 in Fahrtrichtung Innsbruck durch Verkehrszeichen „Vorrang geben“ ersetzen · Errichtung eines Rechtseinbiegestreifens (Beschleunigungsstreifen) in Fahrtrichtung Innsbruck |