Wie bereits in den Jahren 2009 und 2014 wurden nun auch die neuesten Daten der alle fünf Jahre alpenweit stattfindenden CAFT-Erhebung (Cross Alpine Freight Transport Survey) aus dem Jahr 2019 analysiert und ausgewertet. Die Studie beschäftigt sich mit der Routenwahl im Alpenraum, insbesondere mit dem Lkw-Ausweichverkehr. In der Analyse wurden acht Alpenübergänge in der Schweiz und Österreich untersucht, dabei wurden insbesondere die Brenner-, Tauern- und Gotthardverbindung einer Detailuntersuchung in Bezug auf Bestwege, Mehrwege und Umwege unterzogen. Es zeigt sich, dass im Jahr 2019 am Brennerpass insgesamt 33% und somit jährlich über 880.000 Lkw eine um mehr als 60 km kürzere Alternative über einen anderen alpenquerenden Pass gehabt hätten.
Artikel 16.01.2022 Webseite Land Tirol
Gesamter Studienbericht