Analyse von Mobilitätstrends im Bereich automatisiertes/autonomes Fahren

Auftraggeber: Kuratorium für Verkehrssicherheit smart safety solutions

Bearbeitungszeitraum: 2016/08 bis 2017/01

Automatisiertes und autonomes Fahren ist derzeit in aller Munde: Auf der einen Seite entsteht der Eindruck, ein neuer Megatrend wird unser Mobilitätsverhalten in allernächster Zukunft grundlegend ändern, auf der anderen Seite sind viele Fragen noch völlig offen. Hier ist Zukunftsdenken gleichermaßen gefordert wie eine systematische und objektive Herangehensweise.

Damit automatisiertes und in weiterer Folge autonomes Fahren tatsächlich Wirklichkeit werden kann, müssen dafür erst einmal die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. Diese sind technischer, regulatorischer, sozio-ökonomischer und nicht zuletzt auch ethischer und psychologischer Natur. Abhängig davon, von welchem der möglichen Treiber der Entwicklung die entscheidenden Impulse ausgehen, sind unterschiedliche Szenarien vorstellbar (Evolution, Transformation, Revolution). Im Hinblick auf die Verkehrssicherheit sind bedeutsame Verbesserungen vor allem durch eine Weiterentwicklung und fahrzeuginterne Verbindung verschiedener Fahrerassistenzsysteme und die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander (V2V) bzw. mit Infrastruktureinrich­tungen (V2I) und Informationsanbietern (V2X) zu erwarten.

Ziel der Studie war es, auf Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche die richtigen Schlussfolgerungen für die Gegenwart zu ziehen und auf Basis möglichst fundierter Szenarien entsprechende Handlungsstrategien für die Zukunft ableiten zu können.